Atemübung: Atem-Schaukel-Metapher

30. März 2021 at 23:54

Die Atem-Übung „Atem-Schaukel-Metapher“ ist mir vor kurzem während der Atem-Meditation und dem Einschwingen auf mich selbst in den Sinn gekommen. Ich finde die Imagination des Schaukelns in Verbindung mit der aufmerksamen Beobachtung meiner Atmung sehr unterstützend.

Der Aspekt des „Auf mich selbst Einschwingens“ erleichtert mir die Konzentration auf den Atem, besonders auch mal so zwischendurch mitten im Alltag für zwei bis drei Atemzüge. Das Bild des Hin- und Herwiegens vermittelt mir zusätzlich ein Wohlgefühl und Geborgenheit.

Wenn Ihr Lust habt und Euch diese Übung anspricht, dann probiert sie doch einfach mal aus. Ich freue mich über Rückmeldungen und wenn Ihr Fragen dazu habt, meldet Euch gerne.

„Die Atem-Schaukel-Metapher“

Mit der Schaukel als Metapher und der Atmung, die als Anker dienen soll, möchte ich Dich einladen, Dich auf Dein Inneres einzuschwingen. Stell Dir zunächst vor, wie sehr Du es als Kind geliebt hast, auf einer Schaukel immer höher und höher hin- und herzuschaukeln. Am liebsten so hoch, um den Himmel zu berühren. Wenn wir uns zurückerinnern, dann spürten wir Gefühle der Leichtigkeit, Schwerelosigkeit, aber gleichzeitig auch der Geborgenheit während des Schaukelns.

Nun werden wir die Metapher des Schaukelns mit unserer Atmung verbinden. Während Du nun tief einatmest und sich Dein Bauch leicht nach vorne wölbt und  Dein Zwerchfell hebt, mal Dir gedanklich aus, wie Du vorwärts schaukelst. Während des Ausatmens, bei dem sich Dein Bauch leicht nach innen bewegt und Dein Zwerchfell senkt, stell Dir vor, wie Du auf der Schaukel zurück schaukelst. Du atmest ein und schwingst in Deinem Rhythmus vor. Du atmest aus und schwingst in Deinem Rhythmus zurück. Es ist ein sich selbst Hin- und Herwiegen.

Einatmen – Vorschwingen – Ausatmen – Zurückschwingen.
Einatmen – Vorschwingen – Ausatmen – Zurückschwingen. 

Es ist normal, dass zwischendrin auch mal andere Gedanken auftauchen. Nehme diese einfach nur wahr, ohne sie zu bewerten und kehre dann wieder zurück zum Schauplatz des Schaukelns, des Einschwingens und des Sich selbst Hin- und Herwiegens. Du kannst gerne ausprobieren, wie es sich für Dich anfühlt, wenn Du diese Atemübung etwas länger (ca. 10 bis 15 Minuten) praktizierst.

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit in dieser Weise auf die vor- und zurückschwingende Atmung richten, stellt sich erfahrungsgemäß nach einer gewissen Zeit ein Gefühl des Angekommenseins ein und unser oft wie ein Affe turnender Geist kommt zur Ruhe.

 

Das Reise – Quiz „Erlebe Nepal hautnah“ von Temba’s Nepal Trek

28. Februar 2021 at 14:01

TRÄUME JETZT  – REISE SPÄTER….

.. und damit die Zeit bis zum Reisen nicht so lang wird, haben wir uns wieder etwas Kreatives einfallen lassen.

 

 

Das Temba’s Nepal Trek Reise-Quiz: Nepal hautnah erleben

Wenn Ihr uns bis zum 31. März 2021 (Einsendeschluss) die drei Fragen zu obigem Berg-Foto beantwortet, erwarten Euch die nachfolgenden Reise-Preise. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Ziehung werden wir dann per Video dokumentieren.  Einsendungen bitte an Temba’s Nepal Trek & Expedition Pvt. Ltd. unter  info@tembasnepaltrek.com.

Fragen:

1. Um welches Gebirge handelt es sich?

2. Von wo aus wurde das Foto aufgenommen?

3. Was sehen die Einheimischen in den Konturen der Bergkette?

Lasst Eure Fantasie walten….

Folgende Reise-Preise warten auf Euch:

1.Preis:
3-tägiger Aufenthalt für 2 Personen (Übernachtung + Halbpension) bei uns zu Hause in Kathmandu-Lazimpat (Gästezimmer, Badezimmer im unteren Stock des Hauses).

2.Preis:
Tagesausflug nach Patan für 2 Personen, insbesondere Besuch eines Handwerkbetriebes, der Gebetsmühlen und andere rituellen buddhistischen Objekte herstellt sowie newarische Food-Tour.

3.Preis:
Nepali Kochkurs für 2 Personen bei uns zu Hause in Kathmandu-Lazimpat mit anschließendem gemeinsamem Abendessen.
Wir freuen uns auf Eure Antworten und sind gespannt!

NAMASTE!

Farbenfrohe Regenschirm-Straße in Kathmandu

20. Januar 2021 at 18:16

Wir leuchten in prächtigen Farben:
rot – orange – gelb – grün – türkis – blau – lila
Unser lebendiges Regenbogenschillern übt eine magische Anziehung aus.

 

Bunte Regenschirme in Kathmandu

Wir sind 400 bunte Schirme in vier Reihen und zieren eine kleine Seitenstraße vom New Road Tor bis zum Sankata Tempel. Wir sind 150 Meter pure Lebensfreude, Kreativität, Lebendigkeit, Spaß, eine Attraktion für Jung und Alt und vor allem ein beliebtes Fotomotiv.

Unsere Intention und die unserer Ideengeber ist es die Seitenstraße nach dem monatelangen Lockdown durch die Corona-Pandemie wieder zu beleben. Die vielen kleinen Läden und Geschäfte sollen durch uns wieder mehr Umsatz machen können und viele Besucher anlocken. Unsere Ideengeber, das sind der Sankata Club und die Kathmandu Stadteilbehörde 22, haben diese Idee aus Portugal aufgegriffen und uns am 30. November 2020 aufgehängt. Die Kosten dafür sind von den Organisatoren und Geschäftsinhabern, die ja davon profitieren sollen, übernommen worden. Berichte über uns erschienen in unterschiedlichen Medien und führten dazu, dass wir immer mehr Besucher angezogen haben.

 

Überfüllte Straßen…. Menschenmassen überall

Wir sind immer noch überwältigt und können es nicht fassen, dass uns täglich bis zu 15.000 Personen besuchten.  Damit hätten wir und auch die Initiatoren nicht gerechnet. Leider führten dann die immer größer werdenden Menschenmassen, die die enge Straße komplett überfüllten und einen Mindestabstand unmöglich machten, erstmal zu unserer Abhängung am 4. Januar 2021. Das Risiko ein Corona Hotspot zu werden, war den Ideengeber einfach zu groß. Nun hoffen wir mit unseren schillernden Regenbogenfarben zu einem späteren Zeitpunkt wieder als Besuchermagnet zu fungieren.

Verwandte von uns hängen bereits jetzt schon in Chitwan oder anderen Teilen Nepals und begeistern die Menschen mit ihrem farbenfrohen Strahlen und Leuchten.

Tschüß 2020 – Willkommen 2021

1. Januar 2021 at 10:21

Tschüß und Goodbye 2020

Du warst ja schon ein ganz spezielles Jahr und hast uns mit Unerwartetem, nicht Kalkulierbarem und nicht Planbarem versorgt.

Hast uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf das Wesentliche und Wichtige zu besinnen und dieses wertzuschätzen.

Hast die Verbundenheit zwischen den Menschen rund um den Erdball gestärkt.

Hast Missstände aufgedeckt in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Hast uns aufgefordert Werte zu überdenken und gegebenenfalls neu auszurichten.

Du warst für viele ein extrem schwieriges Jahr und trotzdem oder gerade deshalb sind auch diese Erfahrungen wertvoll.

DANKE.

 

Willkommen 2021

Ein Tusch auf das neue Jahr!

Wir sind gespannt und schauen mit Zuversicht, Anfängergeist und Neugier auf die Abenteuer, Bewegungen und Begegnungen, die das Leben in den nächsten 365 Tagen mit sich bringt, auf den Wandel, die Veränderungen und auch Erneuerungen.

Happy New Year 2021!

 

Tageswanderung zum Kaskikot Palast (siehe auch Podcast Episode 14)

29. Dezember 2020 at 16:50

Auf den Spuren der Vergangenheit wandeln und dabei faszinierende Ausblicke auf Mount Machhapuchhare (6.993 m), Lamjung, Himchuli und Annapurna Himal genießen.
Und manchmal sogar ein Blick auf den Achttausender Dhaulagiri (8.167 m) erhaschen.

Bei dieser wunderschönen Tageswanderung von Sarangkot (1.600 m) zum  Kaskikot Palast (1.760 m) ist alles inklusive.

Die Beschreibung zu dem Tagesausflug ist in der heutigen Podcast Episode 14 – Kurz-Reisetipp 02 – Tageswanderung zum Kaskikot Palast zu finden.

Ein Vorgeschmack auf die visuellen Bildreize dieser einzigartigen Landschaft gibt es hier in diesem dazugehörigen Blogbeitrag.

Wichtige Eckdaten der Tour:

Start: Oberer Aussichtspunkt in Sarangkot
Ende: Dorf Kaskikot
Highlights: Faszinierende Ausblicke auf Machhapuchhare, Annapurna, Himchuli, Lamjung Gebirgskette und Dhaulagiri, Besuch des Kaskikot Palasthofs
Dauer: ca. 4 – 5 Stunden
Gelände: teilweise unwegsam, steinig, viele Steinstufen zum Palast
Nicht zu vergessen / empfehlenswert: gutes Schuhwerk, Wanderstöcke, Getränke und Verpflegung (unterwegs gibt es bisher noch keine Hütten oder Teehäuser), frühmorgens vor der Tour den Sonnenaufgang in Sarangkot genießen

Sarangkot bzw. Kaskikot liegen ca. 30 bis 45 Fahrminuten von Pokhara entfernt. Am einfachsten sind diese Dörfer mit dem Taxi, dem Bus oder einem Privatfahrzeug zu erreichen.

Und hier kommen die Foto-Impressionen zum Träumen:

Am Startpunkt unterhalb Sarangkot View Tower – Blick auf Annapurna South und Himchuli Gebirge

 

Wegweiser Schild New Trekking Trail von Sarangkot nach Kaskikot

 

Vorbei geht es an der Bhanjang Village Lodge mit den runden „Hobbit“-Häusern

 

Als Wegemarkierung hängen manchmal rote Bändchen in den Bäumen

 

Paragliding Startpunkt oberhalb des Phewasees

 

Ausblick auf Machhapuchhare und Lamjung Himal

 

Ausblick auf das nepalische Matterhorn (Machhapuchare, Fishtail)

 

Der Kaskikot Palast in exponierter Lage

 

Wiederaufgebauter Kaskikot Palast

 

Stufenreicher Weg vom Kaskikot Palast ins Kaskikot Dorf

 

Frauen mit gesammeltem Gras für das Vieh

 

Typisches Haus in Kaskikot