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Episode 14 – Kurz-Reisetipp 02: Tageswanderung zum Kaskikot Palast

29. Dezember 2020 at 16:59

In diesem Kurz-Reisetipp und der in diesem Jahr letzten Podcast Episode beschreibe ich die Tageswanderung von Sarangkot nach Kaskikot.

Ein Wandeln auf den Spuren der Vergangenheit kombiniert mit sagenhaften Ausblicken auf den Himalaya.

Die Fotoimpressionen findest Du in dem dazugehörigen heutigen Blogbeitrag „Tageswanderung von Sarangkot nach Kaskikot“:

https://nepal-spirit.de/2020/12/29/tageswanderung-zum-kaskikot-palast-siehe-auch-podcast-episode-14/

Und nun wünsche ich uns allen ein gutes, neues und gesundes Jahr 2021.

Alles Gute, Namaste und Happy New Year!!

 

Am Startpunkt unterhalb Sarangkot View Tower – Blick auf Annapurna South und Himchuli Gebirge

 

Tageswanderung zum Kaskikot Palast (siehe auch Podcast Episode 14)

29. Dezember 2020 at 16:50

Auf den Spuren der Vergangenheit wandeln und dabei faszinierende Ausblicke auf Mount Machhapuchhare (6.993 m), Lamjung, Himchuli und Annapurna Himal genießen.
Und manchmal sogar ein Blick auf den Achttausender Dhaulagiri (8.167 m) erhaschen.

Bei dieser wunderschönen Tageswanderung von Sarangkot (1.600 m) zum  Kaskikot Palast (1.760 m) ist alles inklusive.

Die Beschreibung zu dem Tagesausflug ist in der heutigen Podcast Episode 14 – Kurz-Reisetipp 02 – Tageswanderung zum Kaskikot Palast zu finden.

Ein Vorgeschmack auf die visuellen Bildreize dieser einzigartigen Landschaft gibt es hier in diesem dazugehörigen Blogbeitrag.

Wichtige Eckdaten der Tour:

Start: Oberer Aussichtspunkt in Sarangkot
Ende: Dorf Kaskikot
Highlights: Faszinierende Ausblicke auf Machhapuchhare, Annapurna, Himchuli, Lamjung Gebirgskette und Dhaulagiri, Besuch des Kaskikot Palasthofs
Dauer: ca. 4 – 5 Stunden
Gelände: teilweise unwegsam, steinig, viele Steinstufen zum Palast
Nicht zu vergessen / empfehlenswert: gutes Schuhwerk, Wanderstöcke, Getränke und Verpflegung (unterwegs gibt es bisher noch keine Hütten oder Teehäuser), frühmorgens vor der Tour den Sonnenaufgang in Sarangkot genießen

Sarangkot bzw. Kaskikot liegen ca. 30 bis 45 Fahrminuten von Pokhara entfernt. Am einfachsten sind diese Dörfer mit dem Taxi, dem Bus oder einem Privatfahrzeug zu erreichen.

Und hier kommen die Foto-Impressionen zum Träumen:

Am Startpunkt unterhalb Sarangkot View Tower – Blick auf Annapurna South und Himchuli Gebirge

 

Wegweiser Schild New Trekking Trail von Sarangkot nach Kaskikot

 

Vorbei geht es an der Bhanjang Village Lodge mit den runden „Hobbit“-Häusern

 

Als Wegemarkierung hängen manchmal rote Bändchen in den Bäumen

 

Paragliding Startpunkt oberhalb des Phewasees

 

Ausblick auf Machhapuchhare und Lamjung Himal

 

Ausblick auf das nepalische Matterhorn (Machhapuchare, Fishtail)

 

Der Kaskikot Palast in exponierter Lage

 

Wiederaufgebauter Kaskikot Palast

 

Stufenreicher Weg vom Kaskikot Palast ins Kaskikot Dorf

 

Frauen mit gesammeltem Gras für das Vieh

 

Typisches Haus in Kaskikot

 

Corona-Krise – Aktuelle News & Infos aus Nepal

29. November 2020 at 14:29

Während sich Deutschland in einem „Lockdown light“ befindet, ist Nepal seit dem 17. Oktober 2020 wieder für Bergsteiger und Trekker geöffnet. Aufgrund der weltweiten Corona Pandemie und einer Vielzahl von Einreisebestimmungen (siehe unter http://www.tembasnepaltrek.com/de/blog/480-neue-einreisebestimmungen-seit-17-oktober-2020 oder https://nepal-spirit.de/2020/10/27/nepal-entwicklungen-im-tourismus/) ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass derzeit außer den Expeditionen rund um den Prinzen von Bahrain und den Scheich aus Qatar weitere Touristen den Weg ins Land finden werden. Die Visa- und Einreisebedingungen für internationale Touristen könnten den neuesten Medienberichten zufolge bald gelockert und erleichtert werden.

Wer sich die Corona Statistik von Nepal anschaut, sieht seit Beginn im März zunächst eine flache Kurve, die ab September 2020 ansteigt und dann im November im Zickzack etwas abflacht.  Ob Nepal, wie Europa von einer zweiten Welle erfasst ist, lässt sich daran nicht unbedingt erkennen und ist schwer zu sagen. Aufgrund der beiden sehr langen Ausgangssperren im Frühjahr / Sommer hielten sich die Infektionszahlen in Nepal zunächst auf konstant niedrigem Niveau. Dies war sicherlich auch den geringen Testungen und der zum damaligen Zeitpunkt dafür aufzubringenden, hohen Kosten geschuldet. Seit geraumer Zeit sind die Tests in den Regierungskrankenhäuser nun kostenfrei. In den privaten Krankenhäusern wird pro Test eine Gebühr von NPR 2000 (ca. EUR  15) fällig. Erst mit den Lockerungen, der Wiederöffnung des internationalen und nationalen Flughafens sowie der Wiederaufnahme der Langstreckentransporte im September 2020 und der erhöhten Testzahlen schnellten die Zahlen in die Höhe. Dazu beigetragen haben sicherlich auch die im Oktober und November landesweit gefeierten hinduistischen Feste Dashain und Tihar.

Als Corona-Hotspot wird derzeit das Kathmandu-Tal bezeichnet. Es ist davon auszugehen, dass dort im Vergleich zu anderen, auch abgelegenen Gebieten, am meisten getestet wird. Für Auslandsaufenthalte und internationale Flüge, aber auch zur Vorlage bei nepalischen Arbeitgebern ist ein negativer PCR-Test unerlässlich.

In den abgelegenen Gebieten, wie beispielsweise dem im äußersten Nordwesten liegenden Humla Distrikt, hat die Bevölkerung schon seit langem und in Krisenzeiten ganz besonders, kein Vertrauen in die Regierung, geschweige denn in das Gesundheitssystem. Nachdem dort Ende November mehr als 50 Schüler positiv getestet wurden, ist eine Kontakt-Nachverfolgung aufgrund der fehlenden Kooperation der dort lebenden Menschen fast unmöglich. Schon in früheren Zeiten führten Versprechungen der Regierung, den Lebensstandard in dieser Gegend zu verbessern, ins Leere.

 

Simikot im Humla Distrikt

 

Medienberichten zufolge wird nun das Gesundheitspersonal von den Bewohnern immer wieder gefragt, was es bringen soll, wenn sie ihren Infektionsstatus nach der Testung kennen. Miserable Lebensbedingungen, zu denen unter anderem das Fehlen von Trinkwasser, nahrhaftem Essen, einer gesundheitlichen, hygienischen, aber auch pädagogischen Grundversorgung gehören, führen oft dazu, dass die Menschen an einfach zu behandelnden oder sogar vermeidbaren Krankheiten wie Grippe, Durchfall und Asthma versterben. Gemäß dem Human Development Index Report liegt die durchschnittliche Lebenserwartung der Bewohner in Humla bei 58 Jahren – verglichen mit dem landesweiten Durchschnitt von 70 Jahren plus.

Was machen die Menschen nun dort, wenn sie positiv getestet sind und Symptome haben? Das Bezirkshauptquartier in Simikot mit einem kleinen Krankenhaus und wenig Intensivbetten ist im Sommer nur durch einen dreitägigen Fußmarsch erreichbar. Im Winter sind einzelne Dörfer aufgrund heftiger Schneefälle komplett von der Außenwelt abgeschnitten.  Es ist nachvollziehbar, dass diese Bedingungen die Menschen mürbe macht und abstumpfen lässt.

Nun wird von verfügbaren, neuen Impfstoffen gesprochen. Eine Impfung könnte in der westlichen Welt sogar ab Ende Dezember 2020 oder Anfang 2021 beginnen. Ja – so unterschiedlich sind die Lebensbedingungen auf der Welt. Deutschland gehört sicherlich zu den privilegierten Ländern mit einer Erstversorgung. Dennoch könnte sich das positiv auf das Reiseverhalten auswirken, wovon der weltweite Tourismus und auch der in Nepal profitieren würde.

 

Trekker im Manaslu Gebiet

 

Es gibt bereits jetzt gute Nachricht für alle, die gerne ins Everest Gebiet reisen möchten, sich aber bisher vor den spektakulären Inlandsflügen gescheut haben. Die Solukhumbu Region wird nun alternativ, dank einer neugebauten Brücke über den Dudh Koshi Fluss bei Orlang Ghat, auf dem Landweg erreichbar sein. Die Kathmandu Post titelte vor ein paar Tagen: „Straße zum Everest: Touristen können in Kathmandu frühstücken und zum Abendessen ins Khumbu fahren.“ Aber der neue Landweg ist nicht nur für Touristen ein Lichtblick, besonders für die dortige Bevölkerung wird es leichter und einfacher sein, lebensnotwendige Güter in die Region zu transportieren. Auch die wetterbedingten Unsicherheiten, die oftmals den Ausfall von Inlandsflügen nach sich ziehen, werden dadurch künftig beim Planen und Durchführen einer Reise zum höchsten Berg der Welt keine so entscheidende Rolle mehr spielen.

 

Mount Everest (8.848 m)

 

Episode 13 – Kulturtradition Express 05: Das Lichterfest Tihar

15. November 2020 at 19:18

In dieser Episode erzähle ich Dir von dem gerade in Nepal – in der Zeit vom 13. November bis 16. November 2020  – stattfindenden Lichterfest Tihar. Hauptperson des Festivals ist Laxmi, Göttin des Glücks, Wohlstands und Reichtums.

Begonnen hat das Fest am Freitag, den 13. 11.2020 mit der Krähen Verehrung. Am 14.11.2020 folgte dann die Hunde Verehrung und am Abend die Laxmi Puja. Am 15.11.2020 werden die Ochsen verehrt und am Montag, 16.11.2020 enden die Festlichkeiten mit dem Brudertag. An diesem Tag, dem sogenannten Bhai Tika Tag, bekommen die Brüder von ihren Schwestern einen Segnungspunkt auf die Stirn gemalt. Im Gegenzug erhalten die Schwestern dann Geschenke.

Du erfährst während der Sendung auch wie es für mich ist während der Feierlichkeiten so weit entfernt von meinen Lieben zu sein. Und welche Möglichkeiten wir gefunden haben die Laxmi Puja (Verehrungszeremonie) zusammen zu feiern trotz der Trennung über Tausende Kilometer hinweg.

Mögen wir die Lichter in uns tragen und die Göttin Laxmi alle Menschen auf der Erde mit Glück und Wohlstand beschenken.

HAPPY DIPAWALI!

 

Laxmi Puja in Deutschland

Episode 12 – Klänge aus dem Himalaya: Archaische Instrumente

31. Oktober 2020 at 16:07

Was sind denn archaische Instrumente überhaupt und warum werden sie so bezeichnet?

Wie tragen diese Instrumente zum Erreichen eines Entspannungszustands bei?

In dieser Podcast Serie erfährst Du mehr darüber.

 

Klangschale, Glocke und Zimbel

 

Ich berichte über meine Begeisterung für das Thema Klang und über den Einsatz archaischer Instrumente bei Klangerlebnissen zur Entspannung.

Am Ende der Sendung, vor dem abschließenden Podcast Lied spiele ich eine Klangsequenz von ungefähr 7 Minuten  um Dich mit auf eine kurze Klang-Entdeckungsreise zu nehmen.

 

Eintauchen in ein Klangmeer

 

Selbstfürsorge – sich etwas Gutes tun mit einem Klangerlebnis