Positive Gefühle/ Haltungen kultivieren – Selbstversuch
Nun ist heute schon der 11. Tag an dem ich positive Gefühle/ Haltungen pflege und mir notiere. Wer meine 8-samkeits-Gedanken lesen möchte um eine kleine Orientierung zu bekommen, kann dazu gerne auf die extra eingerichteten Seite „8-samkeiten“ (obere Navigationsleiste) gehen. Dort habe ich über eine Woche meine positiven Gefühle /Haltungen zu „Wertschätzung, Dankbarkeit, Liebe (Herzensliebe/Verbundenheit) & Vertrauen“ niedergeschrieben.
Wie mit vielem, das gerne in den Tagesablauf oder Alltag integriert werden möchte, war es am Anfang gar nicht so einfach wahrzunehmen „wen oder was wertschätze ich“, „wem oder für was bin ich dankbar“, „wem möchte ich Herzensliebe, Verbundenheit, vielleicht noch besser ausgedrückt Agape oder Nächstenliebe senden“, „wie kann ich mein Vertrauen stärken“.
Erst als ich mir wirklich Zeit nahm, mich ruhig hinsetzte und meinem Atem lauschte, tauchten Bilder auf, konnte ich hineinfühlen, Menschen und Dinge visualisieren und eine Verbindung herstellen. Erst als ich bei mir selbst war, aufmerksam meinem Herzen zuhörte, da konnte ich beginnen positive Gefühle / Haltung zu kultivieren.
Mal kurz im Vorbeigehen – husch husch – oder zwischendrin während dem To-Do-Listen abhaken… das funktioniert nicht. Stille, Ruhe, Aufmerksamkeit, innere Verbundenheit und Geduld sind die Begleiter um Achtsamkeitsübungen zu praktizieren und zu pflegen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das habe ich schon zu Beginn meiner Zeit in Nepal festgestellt. Menschen gewöhnen sich schnell an bestimmte Umstände und können, wenn der Wille dazu wirklich vorhanden ist, Rituale in ihren Alltag integrieren. Mit jedem Tag der Übung wird bzw. wurde es leichter; ich musste nicht mehr lange nachdenken oder überlegen. Es fängt an einfach herauszusprudeln.
Einfach ausprobieren, es kann nichts schiefgehen, es tut nicht weh, es kostet nichts. Im Gegenteil, es bringt Freude und ein Wohlgefühl, ein Bewusstsein wie reich wir als Menschen beschenkt sind, was für wunderbare Menschen uns umgeben und wie gut es uns geht.
Und dieses Bewusstsein hilft uns dabei kleine Veränderungen, die wir uns vielleicht schon lange wünschen, langsam und in kleinen Schritten umzusetzen.
NAMASTE!
Liebe Sabine, vielen Dank für dieses Achtsamkeits-Experiment…es macht Verbindung mit dir und ermutigt mich, selbst auch etwas Ähnliches durchzuhalten! Und ich freue mich für euch, dass ihr vor der Einstellung der Flüge noch gut daheim angekommen seid! Bitte richte allen meine Grüße aus; ich freue mich über Kontakt mit euch. Alles Gute und bleibt gesund; fühl dich umarmt Anja