Namo Buddha

31. August 2014 at 12:13

Namo Buddha ist ein buddhistischer Pilgerort im Kathmandutal in Nepal.

 

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Namo Buddha – Ort der Stille

 

Hier soll Prinz Mahastawo vor vielen Jahren seinen Körper und sein Blut voller Mitgefühl und Liebe einer hungrigen Tigermutter als Nahrung für ihre Tigerbabys angeboten haben. Als Gautam Buddha den heiligen Platz besuchte, gab er sich als Reinkarnation zu erkennen und nannte den Ort fortan Namo Buddha (Hommage an Buddha).

Namo Buddha liegt ca. 1 ½ – 2 Fahrtstunden von Kathmandu in östlicher Richtung entfernt. Umgeben von sanften Hügeln, vielen Terrassenfeldern und mit einem fantastischen Blick auf die Himalaya Kette ist es pure Natur und ein besonderer Ort der Stille.

Sehenswert ist das relativ neu erbaute buddhistische Kloster Thrangu Tashi Yangtse Monastery (www.namobuddha.org). Wer durch die Klosteranlage wandert erreicht einen Hügel mit unzähligen Gebetsfahnen und bestem Ausblick auf den Himalaya und die umliegende Landschaft. Ein Besuch der Pujas (Gottesdienste) zwischen 6 – 7 Uhr am Morgen und 15 – 16 Uhr am Nachmittag gewähren ein tiefes Eintauchen in den tibetischen Buddhismus. Die verschiedenen Klänge der Trompeten, das rhythmische Schlagen der großen Trommel kombiniert mit den Mantras, einem gleichmäßigen Singsang der Mönche, bringen die Besucher in einen verzückten Ruhe-Zustand.

 

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Kloster in Namo Buddha

 

Es besteht die Möglichkeit im angeschlossenen und sehr einfachen Gästehaus des Klosters zu übernachten.

Wer die Stille und Ruhe für längere Zeit oder auch nur für ein Wochenende genießen möchte, findet im Namo Buddha Resort (www.namobuddharesort.com) eine hervorragende Unterkunft. Die Anlage hat insgesamt 12 Häuschen in verschiedenen Größen, erbaut im newarischen Stil. Die liebevolle Einrichtung und die Terrassen vor jedem Haus garantieren Wohlfühlen pur.
Dazu trägt auch das leckere vegetarische Essen bei. Es ist erstaunlich, was die Küchenmeister an kreativen Gerichten auf die Teller zaubern. Kaffee, Tee und Wasser aus der eigenen Quelle gibt es den ganzen Tag über.

Das Kloster ist vom Resort aus in einer halben Stunde über einen schönen Höhenweg zu erreichen. Tageswanderungen in die umliegenden Dörfer können ebenfalls unternommen werden.

 

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Ausblick auf die Himalayakette

Pullahari Kloster – Kathmandu, Nepal

27. Juli 2014 at 21:14

Wer dem Gewimmel und Chaos von Kathmandu entfliehen möchte, sollte das Pullahari Kloster in Jagdol – Ward Kopan, besuchen. Das Kloster liegt nördlich des buddhistischen Stupas Boudanath wunderschön auf einem Bergrücken in der Nähe der neu erbauten Amithaba Gompa und des Kopan Klosters.

 

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Pullahari Monastery

 

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Wunderschöne Klosteranlage Pullahari

Von Boudanath aus beträgt die Gehzeit ca. 1 ½ – 2 Stunden. Der Weg führt durch das schöne urige Viertel Boudanath mit den vielen kleinen Lädchen bis zur „Hauptstraße“ Richtung Kopan . Noch bevor das Kopan Kloster erreicht wird, ist ein Hinweisschild, in dem die Strecke zum Amithaba Kloster eingezeichnet ist, zu sehen. Dieser Weg, der rechts abgeht und sich unterhalb des Kopan Kloster entlang schlängelt, ist bis zum Eingang des Amithaba Klosters und dem daneben liegenden Polizei-Camp zu gehen.

 

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Wegweiser zum Pullahari Kloster

 

Danach führt die Lehmstraße rechts hoch bis zu einer kleinen Hütte, die bereits vom Klostereingang bzw. Polizeicamp aus zu sehen ist. Vor der Hütte geht ein kleiner grüner Trampelpfad ab. Diesem ist ca. 30 Minuten durch einen lichten Wald zu folgen. Am Ende des Pfades geht es rechts auf einer geteerten Straße hoch bis zum Haupteingang der Pullahari Gompa (Kloster).

Wer nicht gerne zu Fuß unterwegs ist, kann sich ein Taxi oder den lokalen Bus von Boudanath bis zum Kloster nehmen.

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Ort der Stille

Dem Kloster ist ein Gästehaus angeschlossen. Der Mindestaufenthalt beträgt eine Woche. Die Kosten für Übernachtung mit Vollpension betragen pro Nacht USD 22 (Einzelzimmer) bzw. USD 28 (Doppelzimmer) – Preise Stand 06/2014.

Die Pullahari Gompa gehört der buddhistischen Kagyu Tradition an. Weitere Informationen zum Kloster sind zu finden unter

http://www.jamgonkongtrul.org/section.php?s1=2&s2=3

 

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Junge Mönche beim Spielen