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Byanjan Bar & Grill, Lakeside – Pokhara

29. September 2015 at 13:57

Das Byanjan Bar & Grill Restaurant, Lakeside ist eines der besten Restaurants in Pokhara und sehr zu empfehlen. Gut gelegen und leicht zu finden an der Lakeside. Der Innenhof verspricht einen wunderschönen Blick auf den Phewa See. Ein toller Platz um den Sonnenuntergang mitzuerleben und dabei ein gutes Essen zu genießen.

Auch der in den Farben blau, rot, weiß gehaltene Einrichtungsstil ist einladend und ansprechend.

 

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Europäische und asiatische Küche sind neben einem reichhaltigen Angebot an Kaffee-Variationen auf der Speisekarte zu finden.

Wer gerne Dal Bhaat (Linsen und Reis), das typische nepalesische Nationalgericht probieren möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Es gibt das Nationalgericht vegetarisch, mit Lamm, mit Huhn, mit Fisch oder mit Wasserbüffel. Einfach grandios und extrem lecker!!

 

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Wegbeschreibung:

Von Kathmandu kommend auf der Straße Phewa Marga bis zum Hallan Chowk. Dort links abbiegen in die Baidam Road, die direkt in die Lakeside Road übergeht.  Das Restaurant liegt auf der rechten Seite direkt an der Hauptstrasse (Lakeside Road) zwischen dem Thangla Crafts Corner und der Machhapuchhare Bank Limited. Schräg gegenüber vom Restaurant liegt auf der anderen Seite das Glacier Hotel Pokhara.

Kontakt:
Byanjan Bar and Grill
Lakeside Pokhara Nepal
Tel.: + 977-61 466271
www.byanjan.com
info@byanjan.com

Namaskar Nepal – Informationen / Rundrief No. 11

24. September 2015 at 22:45

NAMASKAR Nepal

  1. September – Namaskar Nepal – Informationen / Rundbrief No. 11

 

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Sonnenuntergang in Pokhara – Phewa Lake

Nach der zweimonatigen Regenzeit-Pause möchten wir uns heute mit einem neuen Rundbrief zurückmelden.

Seit 1 ½ Wochen sind Temba und ich zurück zu Hause in Nepal. Langsam gewöhnen wir uns wieder an den nepalesischen Alltag.

Gestern Morgen hat mich dieser voll erwischt: Ich stand eingeseift unter der Dusche und es perlten nur noch ein paar Wassertröpfchen aus der Brause… dann versiegte das gute Nass komplett. Da gerade erst die Stromausfallzeit von 4 Stunden begonnen hatte, konnte das Wasser nicht in den Tank auf dem Dach gepumpt werden. Wie gut, dass es im Hof einen Brunnen mit Handpumpe gibt und Temba mir kaltes Wasser zum Abduschen bringen konnte.

Als ich so im Badezimmer stand und auf das Wasser wartete, sind mir viele Gedanken durch den Kopf geschossen. Zuerst natürlich …der Komfort, den wir in Deutschland haben und manchmal vielleicht gar nicht richtig zu schätzen wissen. Wie schön, dass ich diesen in den vergangenen acht Monaten genießen durfte.

Wie winzig erscheint das Problem nicht jeden Morgen mit warmem und genügend Wasser duschen zu können im Gegensatz zu der Situation, in denen sich  Flüchtlinge befinden oder zu der Lebenssituation der Menschen hier in Nepal.

Von der Flüchtlings-Krise bekommen wir in Nepal wenig mit. Informationen gibt es über CNN oder das Internet. Dahingegen ist Nepal in Europa schon seit geraumer Zeit aus dem Blickwinkel der Medien gerutscht. Wobei – die neue Verfassung von Nepal, die am vergangenen Sonntag in Kraft getreten ist, war  die eine oder andere Schlagzeile wert. Insgesamt hat dieser Prozess nun 7 ½ Jahre gedauert.

Am Sonntagabend wurde die neue Verfassung in Kathmandu gefeiert und mit einem Feuerwerk willkommen geheißen. Es fuhren Motorrad-Konvois durch die Straßen und viele Menschen schwenkten die nepalesische Flagge. Was in einigen Teilen Nepals Hochstimmung auslöste, veranlasste andere dagegen zu protestieren. Im südlichen Terai kam es zu Ausschreitungen und der große Bruder Indien versuchte zwischen den dortigen Bewohnern (ethnischen Volksgruppe Tharu und Madhesis) und der nepalesischen Regierung zu vermitteln. Auch die nicht verankerte Regelung über die Vererbung der Staatsagehörigkeit alleine durch die Mutter löst Proteste und Unverständnis aus.

Durch den ganzen Wirbel um die Erstellung einer neuen Verfassung wurde die Problematik der Erdbebenkatastrophe zur Seite geschoben. Artikel und Berichte über bewilligte, aber nicht abgerufene Hilfsgelder durch die nepalesische Regierung sorgen in Europa für Kopfschütteln. Tausende Menschen ohne Dach über dem Kopf sind nach wie vor auf staatliche Hilfe und Unterstützung angewiesen.

Seit gut einer Woche sind die beiden Zimmermänner Volker und Niko, die uns bis Ende Dezember als freiwillige Helfer unterstützen, in Nepal. Morgen fahren Temba und die beiden nach Brabal um die ersten Vorkehrungen für den Wiederaufbau zu treffen. Soweit es noch nicht geschehen ist, müssen der Rückbau der zerstörten Häuser und die Sortierung der wiederverwendbaren Materialien erfolgen. Temba wird sich in Dhunche, der zuständigen Bezirkshauptstadt,  um den Dokumentations- und Genehmigungsprozess kümmern.

Unsere Projektgruppe in der Schweiz hat zwischenzeitlich phantastische Arbeit geleistet und den Grundriss-Plan für ein Haus in einer erdbebensichereren Bauweise erstellt. Zusätzlich wurden die verschiedenen Möglichkeiten zur Stabilisierung der Häuser sowie zu beachtende Hinweise und Empfehlungen dokumentiert.

An dieser Stelle möchten wir nochmals auf unseren ersten Projekt- und Nachhaltigkeitsüberblick „Erdbebenhilfe Nepal“ vom 08.08.2015 unter dem folgenden Link hinweisen:

http://www.sunaulosansar.org/berichte/de/19%20-%20Erdbebenhilfe_Nachhaltigkeits%C3%BCberblick_2015_08082015.pdf

Darüberhinaus freuen wir  uns sehr über den Artikel „Was aus Liebe wachsen kann“, der unter der Rubrik „Save the planet“ in der Herbstausgabe (Erscheinungsdatum: 17.09.2015) des Magazins HAPPY WAY erschienen ist.

Namaste

Temba & Sabine

Erdbebenhilfe Nepal – Bericht vom 08.08.2015

20. September 2015 at 22:25

Der erste Überblick und Bericht zur „Erdbebenhilfe Nepal“ von Sunaulo Sansar NGO, Nepal ist am 08.08.2015 unter dem folgenden Link erschienen:

http://www.sunaulosansar.org/berichte/de/Z01%20-%20Erdbebenhilfe_Nachhaltigkeits%C3%BCberblick_2015_08082015.pdf

 

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Namaskar Nepal – Informationen / Rundbrief No. 10

19. Juli 2015 at 22:59
  1. Juli 2015 – Namaskar Nepal – Informationen / Rundbrief No. 10

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Seit dem letzten Rundbrief ist schon ein Monat vergangen. Die Regenzeit hat bereits eingesetzt. In Kathmandu ist es tagsüber meistens heiß und schwül, nachts regnet es. Im Kathmandutal und in anderen betroffenen Gebieten sind viele Plätze, auf denen Notunterkünfte aufgestellt sind, überschwemmt.

Keine einfache Situation, aber das Leben geht weiter und die Menschen nehmen es an wie es ist. Selbst in dieser Lage sieht man das Lächeln in den Gesichtern. Bewundernswert!

Temba war letzte Woche ein paar Tage in Brabal bei den Eltern. Erfreulich ist, dass die Straße ins Langtang Gebiet ohne Einschränkungen passierbar ist. Bisher hat es noch keine Erdrutsche gegeben. Die Baumaßnahmen der neuen Schotterstraße von Sano Bharku nach Brabal konnten trotz Regen fortgesetzt werden. Auch dort sind bisher keine Blockierungen durch Erdrutsche festzustellen.

 

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Schotterstraße nach Brabal

 

Gute Nachrichten gibt es auch in Bezug auf die Spalten und Risse in der Erde. Es konnten keine Vergrößerungen beobachtet werden. Die Dorfbewohner kontrollieren täglich anhand des einfachen Mess-Systems.

Die Notunterkünfte im Dorf halten dem Regen stand. Dennoch fiebern alle dem Ende des Monsunregens entgegen. Dann kann endlich der Wiederaufbau in Angriff genommen werden.
 

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Messung der Risse und Spalten

 
Unsere Guides haben in der Zwischenzeit einige Trekking-Routen besucht und geschaut, ob diese wirklich sicher und begehbar sind. Alle Touren im Annapurna Gebiet, das Everest Basecamp & Gokyo Trekking und die beiden im Langtang Gebiet liegenden Routen Gosainkunda sowie Tamang Heritage können bedenkenlos durchgeführt werden. Es gibt genügend Lodge-Unterkünfte, die nicht zerstört sind. Die Menschen warten auf Besucher und brauchen die Unterstützung. Die Fotos von den Touren in den verschiedenen Gebieten sind bereits auf unserer Facebook Seite eingestellt. In Kürze werden wir einige auch in den Blog auf unsere Webseite setzen.

Wir freuen uns sehr, dass wir im August zwei Touren ins Upper Mustang Gebiet durchführen werden. Heute hat Temba dafür die Greenline Bus Tickets gebucht. Die große Freude, die dabei beim Busunternehmen herrschte, ist unvorstellbar. Zu wissen, dass Reisende ins Land kommen, gibt Hoffnung, Zuversicht und Kraft.

 

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Namaskar Nepal

 
Wir sind derzeit noch an der Zusammenstellung des ersten Rechenschafts- / Nachhaltigkeitsberichts über die geleisteten Sofortmaßnahmen, über die von uns geplanten Maßnahmen im Zuge des Wiederaufbaus sowie über unsere Architekten/Ingenieur Arbeitsgruppe in der Schweiz. Alles braucht seine Zeit – dennoch befinden wir uns bereits auf der Zielgeraden. Der Bericht wird kurzfristig fertig gestellt sein.

Namaste

Temba & Sabine

Namaskar Nepal – Informationen / Rundbrief No. 9

21. Juni 2015 at 15:32

21. Juni 2015 – Namaskar Nepal – Informationen / Rundbrief No. 9

Seit einer Woche bin ich zurück in Deutschland. Der Abschied war schmerzhaft. Es fiel mir schwer meine Lieben zurückzulassen. Dennoch – es gibt viel zu tun und auch von meinem deutschen Standort aus kann viel bewirkt werden.

 

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Zunächst folgt die Fortsetzung unseres Berichts zum Aufenthalt in der Langtang Region:

In der Nacht zum 30.05.2015 gab es ein Nachbeben. Es war das erste Mal, dass ich es gespürt und wahrgenommen habe. Das lag wohl daran, dass wir im Zelt schliefen und direkt auf der Erde lagen. Es war, wie wenn mich jemand rüttelt. Ich hatte ein beklemmendes Gefühl im Brustbereich. Dann Stille – nur für einen Moment, darauffolgend ein rieselndes Geräusch auf der gegenüberliegenden Bergseite – ein Erdrutsch… Temba hatte nichts mitbekommen und schlief tief und fest.

Am Samstag, den 31.05.2015, machten wir uns bei großer Hitze mit Decken und Seifen auf nach Thulo Shafru (2.250 m). Die Zeltplanen hatten wir bereits am Vortag mit Mulis vorausgeschickt. Wie bereits erwähnt, machten uns die vielen Erdspalten auf dem Weg von Brabal nach Thulo Shafru Sorgen. Bisher hatten sich noch keine nepalesischen Geologen die Mühe gemacht in den Rasuwa Distrik zu reisen. Die Schweizer Geologin Lea konnte uns aber zumindest im Hinblick auf die Situation des Dorfes Brabal beruhigen. Wir erhielten eine ausführliche Dokumentation über das Landslide Monitoring in der Langtang Region mit Ausführungen zu Maßnahmen und Überwachung. Dafür nochmals herzlichen Dank.

 

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Als wir das Dorf Thulo Shafru erreichten, erwartete uns der nächste Schock. Die Häuser sind auch hier zu 70 % komplett zerstört. Alle anderen so stark beschädigt, dass diese abgerissen werden müssen. Der Ort selbst ist wie ausgestorben und die Bewohner trauern um 4 Menschen, die durch das Erdbeben ihr Leben verloren haben. Die vorübergehenden Zeltunterkünfte sind auf die rechte Seite des Dorfes verlegt. Provisorische Toilettenhäuschen sind vereinzelt zu finden. Wir sehen die großen Unterschiede in der Bauweise der Schutzhütten. Teilweise einfach zusammengezimmert und überspannt mit Zeltplanen, die nicht mal bis zum Boden reichen. Keine Eingangstüren, wie in Brabal. Manche konnten mehr, manche weniger, manche gar keine Haushaltsgegenstände aus den Trümmern retten. Vor der Verteilung der Hilfsgüter haben wir die Häuser unserer Guides und Träger, die in Thulo Shafru wohnen, angeschaut. Eine traurige Bilanz – alle 5 Häuser komplett zerstört und unbewohnbar. Ein Haufen voller Steine mit zerborstenen Holzlatten. Wir haben alles detailliert dokumentiert und fotografiert.
 

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Die Ausgabe der Decken, Plastikplanen und Seifen erfolgte im Hof der Schule. Das Schulgebäude steht noch. Viele tiefe Risse und zusammengefallene Wände und Pfeiler waren überall zu sehen. Die Sicherheit des Gebäudes ist nicht mehr gegeben und an einen Schulbetrieb in den Räumlichkeiten ist erst mal nicht zu denken. Unsere beiden Trekking Guides Kanchha und Buddhiman sowie Karma, unser Träger waren bei der Übergabe der Hilfsmaterialien voll im Einsatz. Dankbar und freudig nahmen die Dorfbewohner die hilfreichen Gegenstände entgegen. Insgesamt haben wir eine Verteilung an 145 Haushalte vorgenommen. Auch hier haben wir die Namen der Bewohner, die mit Gütern versorgt wurden, dokumentiert und festgehalten. Die Dokumentationen müssen bei dem Social Welfare Council in Kathmandu vorgezeigt werden. In der Dämmerung machten wir uns auf den Rückweg nach Brabal und legten diesen zur Hälfte in strömendem Regen zurück.

 

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Am nächsten Tag (31.05.2015) nahmen wir den steilen Pfad abwärts nach Shafru Bensi (1.460 m). Nach 4 Stunden erreichten wir mit schmerzenden Knien und Beinen wie Gummi den Ortseingang. Im neuen Ortsteil von Shafru Bensi konnten wir einige Häuser sehen, die nicht so stark beschädigt schienen. Als wir uns näherten und uns die Gebäude von innen ansahen, wurden wir eines besseren belehrt. Eingefallene Wände und tiefe Risse im Fundament erwarteten uns. Sämtliche Häuser wurden bereits von Ingenieuren der Regierung inspiziert und mit einer roten oder gelben Markierung versehen. Rot bedeutet Abriss und gelb Reparatur. Der alte Ortsteil von Shafru Bensi mit den vielen Steinhäusern ist komplett zerstört. Einige der Bewohner nahmen Unterschlupf in dem unversehrten Klostergebäude.

 

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Die Verteilung der Plastikplanen durch unseren Sherpa Kami erfolgte an die Bewohner des alten Ortsteils mit insgesamt 30 Haushalten. Diese hatten bei unserer ersten Hilfsgüter-Lieferung Anfang Mai noch keine Zeltplanen erhalten.

 

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Die Grundschule in Komin, die oberhalb von Shafru Bensi liegt und die wir regelmäßig unterstützen, haben wir ebenfalls besucht. Die Räumlichkeiten der Schule hatten wir noch letztes Jahr mit Hilfe unserer Voluntärin Christine neu und farbig gestaltet. Jetzt ist das Gebäude stark beschädigt und mit Rissen durchzogen. Auch die Toilettenhäuschen sind total zerstört. Gut, dass die Organisation „Save the children“ den ganzen Schulen im Distrikt Rasuwa große Zelte zur Verfügung gestellt hat um den Schulbetrieb alsbald wieder aufzunehmen.

 

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Am nächsten Morgen (01.06.2015) durchquerten wir die Ortschaft um auf den Weg Richtung Thulo Shafru zu kommen. Wir sahen, dass viele der Läden, wenn auch beschädigt, bereits geöffnet hatten. Die Menschen saßen davor und tauschten sich aus. Viele Bewohner haben Angst, dass durch den Monsun Erdrutsche ausgelöst werden, die den Fluss aufstauen. Die Straße nach Gatlang ist bereits blockiert und unbefahrbar. Der Trail nach Thulo Shafru ist begehbar. Im unteren Bereich nahe des Langtang Flusses sahen wir die vielen und riesigen Steinbrocken, die durch die Erdrutsche herab gerissen wurden. Die langen Risse in der Erde sind auch hier über die komplette Strecke zu sehen.

 

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Nach 4 stündigem Fußmarsch bei brütender Hitze erreichten wir Thulo Shafru. Mit der fantastischen Unterstützung und Tatkraft unserer Guides und Bewohner von Thulo Shafru haben wir ein richtig tolles Toilettenhäuschen erstellt. Nach langem Graben und Ausheben des steinigen Bodens sowie Befestigung der Holzbretter, wurde die Plastikplane um die aufgestellten Holzstangen gewickelt. Et voilà – nach 5 Stunden war das Werk getan.

 

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Am Vollmondtag (Saga Dawa) 02.06.2015 nahmen wir an der Beerdigungszeremonie von Tembas Nichte teil. Sie war als Krankenschwester in dem Health Post in Langtang tätig und kam durch die Geröll-Lawine, ausgelöst durch das Erdbeben, ums Leben. Spät abends kamen wir zurück nach Brabal. Nach kurzer Wanderung bis Sano Barkhu fuhren wir am nächsten Tag (03.06.2015) mit dem Jeep in 6 Stunden und bei gleisendem Sonnenschein zurück nach Kathmandu.

Unser Kletterguide Mingmar und unser Sherpa Pemba Gelu berichteten uns, wie sehr sich die Bewohner in ihren Heimatdörfern (Solukhumbu und Okhaldunga Gebiet) über die Decken und Plastikplanen gefreut haben. Alle nahmen die Hilfsgüter freudestrahlend und dankbar entgegen.

 

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Mit diesen Unterstützungs-Aktionen sind nun unsere Sofort-Hilfsmaßnahmen in der Langtang Region (Thulo Shafru, Brabal, Thulo Barkhu, Gre, Shafru Bensi, Sano Barkhu, Komin, Nagarkoti) und in Solukhumbu/Okaldhunga zunächst beendet. Nach der Monsunjahreszeit geht es an den Wiederaufbau der Häuser und Schulen. Wir werden in Kürze eine Dokumentation (Rechenschafts- bzw. Nachhaltigkeitsbericht) über die bereits getätigten Sofort-Hilfsmaßnahmen sowie die weiteren Planungen und Vorgehensweisen in Sachen Wiederaufbau übersenden.

Gerne möchten wir noch auf unseren Bericht „Reisen in Nepal“ – Besuchsberichte, Einschätzungen und Empfehlungen (Version: 19.06.2015) unter dem folgenden Link hinweisen:

http://www.tembasnepaltrek.com/Reisen%20in%20Nepal_%20Einsch%C3%A4tzungen%20TNT_19062015.pdf

Namaste

Temba & Sabine